On est en route pour le Népal! Avec ce blog, on va essayer de vous tenir au courant.
Los geht's, auf nach Nepal! Wir werden versuchen euch hiermit auf dem Laufenden zu halten!
(Wer eine Vorstellung von den Internetcafés dort hat, weiß, was auf uns zukommt... also nur die Geduld bewahren!)

lundi 12 janvier 2015

Regentagprogramm III: Çemberlitaş Hamamı

Nach unserem Frühstück im Großen Basar und einem leckeren Mittagessen im für Stinos und Touristen beinahe unmöglich zu findenden "Bahar Restaurant" (Spicy Yoghurt mit Spinat, Gräupchen mit Lamm, Pilzen, überbackenem Hühnchen) haben wir unsere Einkäufe schnell ins Hostel gebracht (Lampe für Manu, Mitbringsel, etc.) und sind direkt für gefühlte 2-3 Stunden nebenan ins Hamam gegangen.

Was für ein Erlebnis! Natürlich gibt es davon keine Fotos...
Manu war bei den Männern und ich mit den Frauen einquartiert.
Nach dem Umziehen in der Kabine erhielt ich ein Stück Verbenen-Seife, ein großes rot-kariertes Handtuch, Badeschlappen und ein Schließfach.
Dann wurde ich in das Bad geführt, in dessen Mitte sich ein riesiger heißer Marmorstein befand, auf den man sich mit seinem Handtuch legen konnte. In dem kreisförmigen Raum waren in ca. sechs wunderschönen Nischen kleine Marmorwaschbecken mit Schüsseln und Töpfchen, um sich mit heißem/kalten Wasser zu begießen. Für 60 Lira konnte man dort so viel Zeit verbringen wie man wollte. Andere Besucherinnen hatten eine Massage dazu gebucht und wurden von sympathischen aber zielstrebigen Masseusen gut durchgeknetet und verschwanden unter Bergen von Schaum und Seife.

Zweite Seite aus unserem Reisetagebuch

In der Kuppel über dem warmen Stein, auf dem ich mich richtig gut entspannen konnte, hallten die Geräusche der Straße nur leise wieder und sogar der Muezzin hat es bis zu uns durchgeschafft.

Die vielen kleinen runden und sternförmigen Löcher in der terrakotta-farbenen Kuppel, die von Innen goldig glitzerte, verliehen dem Raum ein wunderschön sanftes Licht. Rauschendes Wasser, Tropfen von der Kuppel auf den Rücken, der Zitronenduft in der Nase. Das kleine türkische Liedchen von der Masseuse hat mich schließlich nach draußen begleitet, wo ich mir noch einen frischen Orangensaft gegönnt habe und durch den schockierenderweise unerbährmlichen Regen mit Manu in die Nargile-Bar geeilt bin.

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